7 Essgewohnheiten der gesündesten Völker der Welt

Wo die gesündesten Einwohner der Welt wohnen, weißt du jetzt. Nun fragst du dich, was sie genau anders beziehungsweise richtig machen, um zu den ältesten Menschen der Erde zu zählen? Wir haben die äußerst gesunden Gewohnheiten der Blue Zones für dich zusammengefasst.
Hauptsächlich pflanzliche Nahrungsmittel
Die gesunden und glücklichen Bewohner der Blue Zones ernähren sich hauptsächlich von Gemüse und frischen Früchten. Ihren Proteinbedarf decken sie unter anderem durch Sojaprodukte wie Tofu oder Miso. Auch Algen sind sehr beliebt – vor allem in Okinawa.
Wenig tierische Nahrung
Außer in Nicoya, Costa Rica, stehen Fleisch und Fisch selten auf dem Speiseplan. In manchen Regionen wird Ziegenmilch und Ziegenkäse verwendet. Ansonsten greifen die Blue-Zone-Bewohner auf Lebensmittel pflanzlicher Herkunft zurück.
Lebensmittel aus dem Garten
Die meisten Nahrungsmittel werden selbst im Garten angebaut oder vom Nachbarn oder lokalen Markt bezogen. Alles regional und bio, sozusagen.
Reis, Bohnen & Süßkartoffeln
Ihre Kohlenhydrate beziehen sie aus Süßkartoffeln, Reis und Hülsenfrüchten wie schwarzen Bohnen oder Linsen. Sie machen einen Großteil der Ernährung aus, wobei Fett nur in geringen Mengen verzehrt wird – und dann hauptsächlich pflanzliches Fett wie z.B. Olivenöl in Ikaria.
Kein Überessen
In den Blue Zones wird gegessen, wenn man hungrig ist, und man hört auf, sobald sich die ersten Zeichen des Sättigungsgefühls einstellen.
Genuss
Eine Tasse Kaffee oder Tee und gelegentlich ein gutes Glas Rotwein lassen sich die Bewohner der Blue Zones (außer die Siebenten-Tags-Adventisten, die keinen Alkohol trinken) nicht nehmen. Sie genießen jedoch jeden Schluck und übertreiben es bei der Menge nicht.
Keine Diäten
Das Wort „Diät” ist weder in Loma Linda noch auf Okinawa oder Sardinien ein gängiger Begriff. Dass sie auf eine Kalorienreduktion und das Jojo-Spielchen verzichten, ist sicher eines ihrer Geheimnisse für ein langes und gesundes Leben.
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