8 Workouts im Wasser – perfekt für heiße Sommertage

Bin ich die einzige, die diesen Sommer ständig ins Schwitzen kommt? Eigentlich trainiere ich liebend gerne draußen und in der Sonne (so werde ich gleichzeitig schön braun), aber es gibt immer wieder Tage, an denen es einfach zu heiß für Outdoor-Workouts ist. Was tun, wenn ich auch keine Lust aufs Fitnessstudio habe? Klare Sache: Ich wage den Sprung ins kühle Nass. Egal ob Pool, See oder Meer – hier sind ein paar Tipps, wie du im und am Wasser aktiv werden und trotz hoher Temperaturen beim Workout einen kühlen Kopf bewahren kannst. Vergiss bloß nicht auf den (wasserfesten) Sonnenschutz!
Wassertreten
Das klingt weder spannend noch besonders sportlich, allerdings ist das Treten mit den Beinen, um dich über Wasser zu halten, ein super Workout. Wenn du eine Herausforderung suchst, probier’s mal mit den Händen in der Luft!
Wasser-Marsch
Du kannst das im Pool, Meer oder See machen – Hauptsache, das Wasser ist nicht zu tief. Es sollte dir höchstens bis zur Brust gehen. Lauf so schnell du kannst durchs Wasser und nimm auch deine Arme zu Hilfe. Befindest du dich in einem freien Gewässer, achte darauf, dass der Grund frei von Steinen & Co. ist, an denen du dich verletzen könntest. Ich kombiniere das Laufen im Wasser gerne mit Schwimmrunden im Pool: 2 Längen schwimmen, 2 Längen laufen. Probier’s mal!
Ein Kinderspiel (am Pool)
Schwimm zum Beckenrand, zieh dich raus, spring wieder rein – und dann von vorne. Für ein härteres Workout, kannst du am Beckenrand ein paar Liegestütze, Burpees, Kniebeugen, Ausfallschritte oder Sit-ups einlegen. Aber pass gut auf, dass du nicht ausrutscht! Mir haben diese Workouts vorm Wasserballtraining in der High School immer richtig viel Spaß gemacht!
Springen
Geh im Wasser in die Knie und spring dann mit aller Kraft nach oben aus dem Wasser. Funktioniert am besten, wenn das Wasser hüft- bis schultertief ist. Gute Schwimmer können es auch im tieferen Wasser versuchen: Lass dich mit geradem, angespanntem Körper absinken, bis deine Füße den Boden berühren, dann stoß dich kräftig ab und lass deinen Körper aus dem Wasser schießen. Am besten im Pool versuchen – in freien Gewässern weißt du nie, ob du dich am Grund verletzen könntest.
Schwimmen (Überraschung!)
Schwimmen an sich ist ein tolles Workout und verbrennt 400 bis 500 Kalorien (oder sogar mehr) pro Stunde, je nach Intensität und Körpergewicht. Ich fühle mich nach dem Schwimmen immer total erfrischt und merke, wie meine Herzfrequenz steigt. Freistil, Schmetterlingsstil, Brust- oder Rückenschwimmen – probier aus, wobei du dich am wohlsten fühlst, oder wechsle verschiedene Techniken ab.
Kickboxen
Funktioniert am besten bei einer Wassertiefe, bei der deine Schultern gerade noch aus dem Wasser schauen. Beuge deine Knie leicht und boxe dann vor dir ins Wasser. Der Wasserwiderstand trägt dazu bei, dass du deine Mitte sowie die Stützmuskeln deiner Beine besonders stark trainierst, wenn du versuchst, dein Gleichgewicht zu halten.
Wasserski & Wakeboarden
Für beide Sportarten brauchst du Körperkontrolle und Gleichgewicht. Versuchst du dich zum ersten Mal daran, lass dich nicht entmutigen – du wirst ein paar Anläufe brauchen. Aber: Es macht richtig Spaß und ist die ideale Aktivität für einen Tag mit deinen Freunden!
Schon mal von SUP gehört?
SUP, kurz für Stand-up Paddling, ist wirklich lustig und meine absolute Lieblingsaktivität, wenn es um Wassersport im Freien geht. Gleichzeitig absolvierst du beim Paddeln auf dem Board ein tolles Workout für deine Körpermitte und Balance. Je bekannter dieser Sport wird, desto mehr SUP-Verleihe findest du an Küsten und Seen. Hier findest du alle wichtigen Infos zu Stand-up Paddling und der richtigen Technik – Video anschauen, Freunde anrufen, lospaddeln!
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