Besser schlafen mit Runtastic Teil 5: Leichter einschlafen, erfrischt aufwachen

Wer kennt das nicht: Du legst dich abends ins Bett, machst es dir gemütlich, ziehst die Decke zum Kinn hoch und dann… nichts. Keine Spur von Müdigkeit, du starrst in die Dunkelheit, der Schlaf lässt trotz imaginären Schäfchen auf sich warten. Oder das umgekehrte Szenario: Der Wecker reißt dich morgens aus dem Tiefschlaf, du drückst fünf Mal die Schlummertaste, schleppst dich dann mit schweren Gliedern und halb geschlossenen Augenlidern in die Küche in Richtung Kaffeemaschine. Aber warum ist das so? Und was können wir gegen diese verkehrte Welt tun?

Runtastic Sleep Better

Die Auswirkungen von Schlafentzug auf unseren Körper sind nicht zu unterschätzen – ein geschwächtes Immunsystem, erhöhter Blutdruck, der zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann, psychischer Stress inklusive Bewusstseinstrübungen sind nur einige Beispiele dafür.

Müdigkeit ist Teil unseres Lebens, tritt aber nicht immer dann auf, wenn wir es uns wünschen. Wir haben recherchiert, was uns wann müde bzw. munter macht, und wie wir selbst die morgendliche Müdigkeit und das Gefühl, zur Schlafenszeit besonders aktiv zu sein, am besten bekämpfen können. Denn wer möchte nicht gern morgens erfrischt aufwachen?

* Hopp, auf: Sport & Bewegung
Körperliche Aktivität wird oft als Garant für guten Schlaf gehandelt. Stimmt leider nicht ganz – hier kommt es auf die Tageszeit an. Trainieren wir tagsüber, sorgt das normalerweise für einen guten Schlaf. Wenn wir allerdings erst in den späten Abendstunden sportlich werden, sind wir danach oft noch viel zu wach und aktiv, um gleich einzuschlafen. Lässt dein Tagesplan kein Workout zu einem früheren Zeitpunkt zu, versuche abends eher ruhige Sportarten (wie z.B. Yoga oder Walking) auszuüben.

* Ein Gläschen in Ehren: Alkohol
Unmittelbar nach dem Genuss macht uns ein Gläschen Wein oder ein Bier am Abend tatsächlich müde. Für einen guten Schlaf sorgen sie damit aber noch lange nicht. Alkohol lässt uns schneller einschlafen, vermindert allerdings die Qualität unseres Schlafes, wodurch wir nachts bzw. in den frühen Morgenstunden leichter und öfter aufwachen.

* O2: frische Luft
Bekommt unser Körper zu wenig Sauerstoff (O2), werden wir müde. Kurzes Lüften oder ein paar Minuten im Freien machen munter und können unsere Müdigkeit morgens oder tagsüber vertreiben. Aber Sauerstoff ist ein Allroundtalent: Auch zum Schlafen benötigen wir frische Luft. 15 Minuten Stoßlüften, bevor du in die Federn kriechst, sorgen für besseren Schlaf.

* Die Erleuchtung: Tageslicht
Es kommt nicht von ungefähr, dass unsere Vorfahren meist bei Tagesanbruch aufgestanden und mit der Dämmerung schlafen gegangen sind. Unser Körper richtet sich, dem sogenannten zirkadianen Rhythmus folgend, nach dem Sonnenlicht. Deshalb schlafen wir bei gut abgedunkeltem Schlafzimmer besser ein. Ebenso fällt das Aufstehen mit Licht leichter. Spezielle Tageslichtwecker, die die Sonnenstrahlung nachahmen, holen beispielsweise hartnäckige Schlafmützen leichter aus den Federn.

* Tick, tack: Das richtige Timing
Vor allem beim Aufstehen kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an. Fällt es dir schwer, morgens in die Gänge zu kommen, liegt das vielleicht daran, dass dich der Wecker in einer Tiefschlafphase aus dem Schlaf reißt. Schlafphasenwecker schaffen hier Abhilfe – ihr intelligenter Alarm weckt dich in einer Phase leichten Schlafs innerhalb eines von dir bestimmten Zeitfensters.

* Kalt oder warm: Temperatur
Auch die richtige Temperatur kann einen Unterschied bewirken. Eine kühle Umgebung (am besten zwischen 16 und 18° C) hilft beim Einschlafen. Womit wir wieder beim Lüften wären. Dasselbe hilft übrigens am Morgen – einmal kurz das Fenster aufreißen und die Müdigkeit ist wie weggeblasen. Ein kleiner Tipp für alle, die vor allem in den kalten Wintermonaten nicht unter der Decke hervorkommen möchten: Leg dir flauschige, dicke Socken und einen warmen Morgenmantel neben das Bett, in den du dich gleich nach dem Aufstehen einwickeln kannst.

…und wie war das mit dem Schäfchenzählen?
Schäfchen über Zäune hüpfen zu lassen kann, muss aber nicht beim Einschlafen helfen. In manchen Fällen kann diese Technik sogar den gegenteiligen Effekt haben – wenn du dich nämlich verzählst. Manche Menschen reagieren darauf verärgert, wodurch sie gedanklich erst recht wieder aktiv werden. Schäfchenzählen strengt uns an, weshalb wir wesentlich schneller ins Land der Träume finden, wenn wir uns z.B. an einen schönen, entspannten Urlaub zurückerinnern 🙂

Natürlich wirken sich auch andere Faktoren wie Stress oder sogar das Wetter auf unseren Schlaf und unser Müdigkeitsempfinden aus. Falls dich Stress und Sorgen, egal ob im Beruf oder Privatleben, abends wach halten, probier’s doch mal mit diesen einfachen Entspannungsübungen oder unseren praktischen Einschlaftipps. Denn die beste Voraussetzung gegen Müdigkeit sind immer noch erholsame Nächte.

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