8 Tipps, um das Beste aus dir herauszuholen

Mal ehrlich, wir alle wollen das, was wir nicht haben. Sogar wenn wir bereits Fortschritte auf dem Weg zu einem bestimmten Fitnessziel machen, ist uns das oft nicht gut genug. Höchste Zeit, aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Wir vergleichen uns oft mit digital nachbearbeiteten Models, die uns von Magazincovern entgegenstrahlen, Menschen mit einer komplett anderen Körperstruktur als der unseren, und vergessen zu schätzen, wie weit wir schon gekommen sind.
Denk daran: Eine positive Einstellung, auch zu deinen „Problemzonen”, sowie geordnete Gedanken und Konzentration können enorme Unterschiede in deiner Gesundheit und deinem Wohlbefinden bewirken.
Gib dein Bestes & tu es für DICH!
2. Sei zufrieden, wenn du dein Bestes gegeben hast:
Gibst du bei jedem Workout dein Bestes? Treibst du dich sogar an jenen Tagen, an denen dir die Motivation fehlt, immer weiter an? Nimmst du dir Zeit, um nachzulesen, wie du deine Ziele am besten erreichen kannst? Jeder Tag bringt neue Chancen und Erfahrungen. Hab keine Angst davor Dinge einfach auszuprobieren, das ist allemal besser als immer dasselbe zu tun. Bring Abwechslung in deine Workouts, beanspruche viele verschiedene Muskelgruppen für bessere Resultate und weniger Langeweile. Probiere jeden Monat ein paar neue Rezepte aus. Hab Spaß daran fit, gesund und aktiv zu sein.
3. Verfolge deine Fortschritte:
Sich NUR im Spiegel zu betrachten oder„Selfies” zu machen ist nicht unbedingt der beste Weg. Anstatt dich nur auf deine körperlichen Veränderungen zu konzentrieren, solltest du auch darauf achten, wie sich deine Kraft, Ausdauer und Flexibilität verbessern. An der Beinpresse kann ich ganz leicht meine Fortschritte verfolgen: Vor ein paar Monaten begann ich mit nur 40 kg (3 x 15 Wiederholungen), jetzt schaffe ich bereits 120 kg – mein Ziel sind 160 kg. Pro Woche steigere ich mich nur um 5 – 10 kg, trotzdem ist es toll, meine Verbesserung Schritt für Schritt mitzuverfolgen.
4. Umgib dich mit den richtigen Menschen:
Vielleicht hast du im Frühling ja bereits deinen Kleiderschrank ausgemistet – aber wie sieht es mit den Menschen aus, die du „Freunde” nennst? Jim Rohn meint: „Du ähnelst jenen 5 Menschen, mit denen du am meisten Zeit verbringst.” Bist du damit glücklich? Ich begann mit 19 Fitness und Gesundheit zu meiner Priorität zu machen. Während die meisten am College feierten, tranken, sich schlecht ernährten und wenig schliefen, lebte ich ein komplett gegensätzliches Leben. Dadurch habe ich viele Freunde verloren, musste mir anhören, ich sei „besessen” und ich sollte lieber „ein wenig leben”. Für mich war mein Leben allerdings besser als je zuvor – ich fühlte mich toll und sah auch so aus. Umgib dich mit Menschen, die dich aufmuntern, unterstützen und an deine Ziele und Träume glauben. Menschen, die Negativität in mein Leben bringen, bezeichne ich als„giftig”. Und ich lebe lieber ein Leben frei von Giftstoffen.
5. Lies 10 Seiten pro Tag:
Egal was. Wissen ist Macht und es ist unglaublich, wieviel Wissen man durch die Lektüre von Büchern, Magazinen, Online- und Zeitungsartikeln etc. eigentlich aufnehmen kann. Wenn du an 265 Tagen im Jahr je 10 Seiten liest (an den restlichen 100 machst du Pause), wirst du insgesamt etwa zehn 250-seitige Bücher gelesen haben. Überleg mal, wie viel du über Fitness, Gesundheit, positives Denken, Meditation, die Verbesserung deiner Arbeitsqualität, besseren Schlaf, das Erreichen deiner Ziele – oder was auch immer dich interessiert – gelernt haben könntest! Nütze die Informationen, die dir zur Verfügung stehen, bilde deine eigene Meinung und entfalte dein volles Potenzial!
6. Führe ein Tagebuch:
Niemand kennt deine Emotionen besser als du selbst. Schreib deine Gefühle, deinen Frust und deine Erfolge nieder so oft du kannst. Ich liebe es, Tagebuch zu führen (auch wenn es nur ein kurzer Absatz ist), denn beim Durchblättern alter Einträge kann ich immer etwas über mich lernen. Vielleicht denke ich über ein altes Problem gar nicht mehr nach – das hilft mir dann dabei, meinen aktuellen Frust lockerer zu nehmen. Du kannst viel von dir und deinen Erfahrungen lernen, aber es ist unmöglich, alles im Kopf zu behalten. Nimm dir Zeit, um deine Gedanken aufzuschreiben und darüber nachzudenken, um sie zu ordnen und den Tag entspannt ausklingen zu lassen.
7. Lass die Vergangenheit hinter dir:
Gibt es etwas in deiner Vergangenheit, dem du immer noch nachhängst? Dann wird es Zeit loszulassen. Nichts tut Körper und Geist weniger gut, als in der Vergangenheit zu leben. Was passiert ist, ist passiert. Vielleicht bist du früher an vielen Diäten und Trainingsplänen gescheitert und wirst von Selbstzweifeln geplagt. Wirf sie über Bord! Selbst wenn du deiner Fitness und Gesundheit früher geschadet haben solltest, du bist ganz sicher nicht der/die einzige. Es geht nicht darum, wie viele Fehler du begangen hast, sondern darum, was du daraus lernst. Mach denselben Fehler nicht immer und immer wieder, falle nicht in alte Muster zurück. Mach dich nicht selbst fertig, denn was vorbei ist, ist vorbei. Dein Leben ist zu wertvoll, um es zu verschwenden, und du bist zu wichtig, um dich in Selbstmitleid zu suhlen.
8. Lach doch mal:
Egal, welches Fitnessziel du verfolgst, du wirst es nicht von heute auf morgen erreichen. Lerne, jedes einzelne Workout zu genießen und lächle dabei. Die Ergebnisse sind nicht sofort sichtbar, also erwarte es auch nicht. Mit Ausdauer, Beständigkeit und harter Arbeit wirst du dein Ziel erreichen. Und mit einem Lächeln geht alles viel leichter. Das Beste daran? Es ist international verständlich und steckt an.
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