Richtig laufen • Diese 6 Dos und Don’ts solltest du als Läufer beachten

Du möchtest mit dem Laufen anfangen? Oder läufst bereits viele Jahre lang? Egal ob du Einsteiger oder Laufprofi bist: Richtiges Laufen will gelernt sein…

Ein junger Mann läuft in der Stadt.

6 Dos und Don’ts für Läufer

Dos:

1. Langsam loslaufen

Klar, zu Beginn ist man motiviert und will so schnell wie möglich ans Ziel kommen. Was passiert? Überlastung, Seitenstechen und Schmerzen können die Folge von übertriebenem Ehrgeiz sein. Dein Körper muss sich erst an die Belastung durch das Laufen gewöhnen. Leg die ersten Kilometer daher in moderatem Tempo zurück. Etwa so, dass du dich dabei noch unterhalten kannst. So hältst du lange Strecken locker durch.

2. Abwechslung ins Lauftraining bringen

Läufst du immer dieselbe Strecke mit derselben Pace, forderst du deinen Körper irgendwann nicht mehr. Wenn du richtig laufen willst, musst du deine Wohlfühlzone verlassen und Abwechslung ins Training bringen! Mit unterschiedlichen Laufeinheiten, wie zum Beispiel Intervall- und Tempoläufen, Bergsprints oder Laufen auf anderem Untergrund, gibst du deinem Körper neue Reize. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit Krafttraining oder Ausdauersportarten abseits Laufen?

Ein junger Mann macht Unterarmstütz.

3. Ruhepausen einlegen

So wichtig wie regelmäßiges Lauftraining sind auch die Ruhephasen. Achte auf genügend Erholung. Gerade wenn du einen neuen Trainingsplan gestartet hast, solltest du nicht müde und erschöpft sein – ansonsten wirst du schnell demotiviert. 

Don’ts:

1. Vor dem Lauftraining eine schwere Mahlzeit essen

Du planst am Nachmittag einen Lauf und gönnst dir zu Mittag einen großen Cheeseburger mit Pommes frites? Das ist garantiert die falsche Speisenauswahl und wird dich beim Training träge machen. Deine Bestzeit wirst du danach nicht laufen! Fett- und ballaststoffreiche sowie scharfe Speisen sollten vor dem Laufen tabu sein. Ein Snack mit ausreichend Kohlenhydraten, wie zum Beispiel eine kleine Schüssel Haferbrei oder eine Banane, gibt dir Kraft und beschwert nicht. Achte außerdem auf ausreichend Zeitabstand.

2. Ohne Aufwärmen loslaufen

Ein Warm-up ist extrem wichtig, um deine Muskeln auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten. Angemessenes Aufwärmen vor dem Lauf ist ein entscheidender Faktor für gute Performance und beugt Verletzungen vor. Auf dem adidas Runtastic Blog findest du die besten Übungen dazu.  

Eine junge beim Dehnen

3. Nie die Schuhe wechseln

Auch Laufschuhe haben ein Ablaufdatum. Überleg doch mal, wie viele Kilometer du pro Jahr in ihnen zurücklegst. Es gibt einige Faktoren, die die Haltbarkeit deines Laufschuhes beeinflussen: Dazu zählen dein Gewicht, das Alter des Schuhs, dein Laufstil, deine Schuhgröße, das Schuhmodell und der Laufuntergrund. Als Pauschalregel gilt: Nach etwa 500 km sollten die Laufschuhe gewechselt werden. So beugst du Verletzungen vor.

Unser Tipp:

Die adidas Running App erinnert dich mithilfe der Schuh-Tracking-Funktion daran, wann du dir ein neues Paar besorgen solltest!

Jetzt weißt du, worauf es beim Laufen ankommt. Worauf wartest du noch? Starte jetzt mit deinem Training und vergiss nicht, deine Läufe mit der adidas Running App zu tracken.

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