Freiwillig einen 23-kg-Rucksack herumschleppen? Das ist doch nicht normal.

Von Ian Innes

Die Entscheidung, diesen Rucksack herumzutragen, könnte als eigenartig empfunden werden. Die Entscheidung, damit 480 km in 10 Tagen zu wandern, werden die meisten für verrückt halten. Wenn diese Verrücktheit allerdings dazu dient, Bewusstsein zu schaffen und, was noch wichtiger ist, Spenden für „Help for Heroes“ zu sammeln, ist es die Mühe eindeutig wert.

Im Oktober dieses Jahres werden Ian Innes und Nigel Carter in 10 Tagen 480 Kilometer zu Fuß zurücklegen und dabei einen jeweils 23 kg schweren Rucksack tragen. Auf der Strecke werden sie insgesamt mehr als 3.350 Höhenmeter überwinden, was die Unternehmung zur physisch und auch psychisch größten Herausforderung macht, die die beiden jemals in Angriff genommen haben.

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Nigel und Ian kamen auf diese Idee, als sie entdeckten, dass das Wandern mit einem schweren Rucksack ein weitaus effektiveres Training war als Joggen oder Walken. Dank der verwunderten Blicke aus vorbeiziehenden Autos wurde ihnen bewusst, dass diese ungewöhnliche Art zu trainieren Charity-Potenzial hatte, und beschlossen, genau das zu tun. Wie schon erwähnt, ist es für die meisten Menschen nicht alltäglich, soviel Gewicht auf dem Rücken zu tragen – diejenigen, für die es aber zum täglichen Leben gehört, sind die, die im britischen Militärdienst stehen.

Diese Männer und Frauen riskieren mehr, als die meisten anderen von uns jemals riskieren würden, und Ian und Nigel wollten etwas für jene unter ihnen tun, die verletzt werden. Die meisten schweren Verletzungen im Zuge des Militärdienstes ziehen einen langen Heilungsprozess nach sich. Solche Verletzungen verändern das Leben der Betroffenen, die danach meist lebenslang auf Hilfe angewiesen sind, schlagartig.

Bitte helft Nigel und Ian dabei, so viele Spenden wie möglich zu sammeln, indem ihr ihre Facebook-Seite Help for Heroes Lap of Honour oder ihre Charity-Website www.bmycharity.com besucht.

„Help for Heroes“ bietet umfassende Unterstützung für all jene, die im sich Militärdienst Verletzungen und Krankheiten zuzogen, die ihr Leben verändert haben. Konkret handelt es sich um finanzielle Unterstützung für Einzelpersonen, diverse andere Dienste, Benefizprojekte sowie vier Rehabilitationszentren im Vereinigten Königreich (in Catterick, Colchester, Tidworth und Plymouth). Die von großzügigen Spendern gesammelten Mittel flossen in die Unterstützung der Verwundeten, aber es gibt noch so viel mehr zu tun. Soldaten, Marinesoldaten und Piloten, die heute Verletzungen erleiden, werden auch morgen und in der Zukunft noch – für den Rest ihres Lebens – auf unsere Hilfe angewiesen sein. Sie kämpfen weiter und wir stehen ihnen zur Seite.

Charity Website: http://www.bmycharity.com/H4HLapOfHonour

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