Mit diesem Rechner kannst du ganz einfach deinen Körperfettanteil in Prozent berechnen. Er berücksichtigt Körpergröße, Bauch- und Halsumfang. Bei Frauen wird auch der Hüftumfang mit einberechnet. Wir zeigen dir im Folgenden auch noch verschiedene Methoden zur Berechnung des Körperfettanteils.
Wir haben im Post auch eine tolle Übersicht über die gesunden Referenzrahmen für den Körperfettanteil.
Es gibt verschiedene Methoden den Körperfettanteil in Prozent zu berechnen. Manche Methoden setzen dabei auf das Vermessen von Körperbereichen. Bei anderen Methoden wiederum wird der prozentuale Körperfettanteil anhand einer eigenen Vorgangsweise berechnet. Wir erklären dir, wie du die Werte richtig bemisst, die du in unseren Körperfettanteil-Rechner eingeben kannst.
Dazu benötigst du ein Maßband, wie es auch beim Nähen verwendet wird. Männer messen dabei die breiteste Stelle am Hals und an der Taille ab. Frauen messen zusätzlich zu diesen beiden Stellen auch noch ihren Hüftumfang ab. Denn der weibliche Körper speichert Körperfett an anderen Stellen als bei Männern ab.
Das Maßband sollte dabei auf der Haut aufliegen. Es sollte nicht zu eng angezogen werden, da dies zu ungenauen Berechnungen führt. Wiederhole das Abmessen ein paar Mal und ermittle den Durchschnitt der Ergebnisse, bevor du sie im Körperfettanteil-Rechner eingibst.
Caliper-Zangen sind bequeme Messgeräte, die du zu einem günstigen Preis kaufen kannst. Diese Zangen liefern genauere Ergebnisse als die Berechnungsmethode mit dem Maßband. Männer messen dabei die Faltendicke ihrer Haut am Bauch, der Brust und den Oberschenkeln. Frauen messen die Hautfalte am Trizeps, die Hautfalte direkt über dem knöchernen Teil des oberen Bereichs des Hüftknochens und die Hautfalte am Oberschenkel. Für genauere Ergebnisse misst du am besten nur auf einer Körperseite. Es ist leichter, die Hautfalten zu messen, wenn dir dabei jemand hilft.
Befolge anschließend die Anweisungen in der Bedienungsanleitung der Caliper-Zange, um den Körperfettanteil in Prozent zu berechnen.
Diese Messmethode findet in spezialisierten Testzentren statt, da dafür eine spezielle Ausstattung notwendig ist (ein Stuhl, der vollständig unter Wasser getaucht wird). Diese Methode ist grundsätzlich genauso verlässlich wie das Abmessen mit der Caliper-Zange, nur viel aufwendiger.
Körperfettwaagen berechnen den Körperfettanteil, indem schwacher, nicht spürbarer Strom durch den Körper fließt, und dabei den elektrischen Widerstand misst. Diese Waagen sind für die Zwecke für die meisten von uns aussagekräftig genug. Aufgrund von Unterschieden im Flüssigkeitshaushalt unseres Körpers kann es jedoch schwierig sein, gleichbleibende Ergebnisse zu erhalten.
Diese Methode ist nicht so genau wie das Abmessen mit einfachen Körperfettzangen, obwohl dabei Laser zum Einsatz kommen und die Methode sehr viel mehr kostet. Wenn es weniger um Genauigkeit und Geld zum Berechnen des Körperfettanteils geht, als um das Mitmachen bei einem neuen Trend, kann man diese Berechnungsart schon einmal ausprobieren.
Diese Methode wurde lange Zeit als die genaueste Möglichkeit zur Berechnung des Körperfettanteils angepriesen, aber im Endeffekt ist sie auch nicht genauer als die Berechnung mit Caliper-Zangen. Auch wenn dabei Röntgenstrahlen zum Einsatz kommen und eine besondere Ausstattung sowie eine Betriebslizenz benötigt werden. Und sie kostet auch erheblich mehr als Caliper-Zangen. Es gibt bessere Arten sein Geld zu investieren, um genaue Fitnessergebnisse zu erhalten: Zum Beispiel eine Premium-Mitgliedschaft in adidas Running oder Training.
Körperfett ist ein Mittel des menschlichen Körpers zum Speichern von Energie aus Nahrungsmitteln. Körperfett ist ausschlaggebend, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten und lebenswichtige Organe und Knochen zu schützen. Viele glauben, dass ein sehr niedriger Körperfettanteil besonders vorteilhaft ist. Doch unser Körper braucht etwas Körperfett um zu überleben. Ein zu niedriger Körperfettanteil kann sich extrem nachteilig auf lebenswichtige Körperfunktionen auswirken. Sogar professionelle Bodybuilder*innen gehen nur bei Wettkämpfen unter 5 % Körpergewicht, da dies so anstrengend ist.
Frauen weisen durchschnittlich 5 % mehr Fettgewebe als Männer auf. Das hat die Natur so vorgesehen. Der Körper benötigt das Fett, um den Hormonspiegel im Gleichgewicht zu halten. Körperfett (im normalen Rahmen) hat eine unterstützende Wirkung für die Geschlechtsorgane und sorgt für einen gesunden und regelmäßigen Menstruationszyklus – ein Zeichen für Fruchtbarkeit.
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Der BMI, oder Body-Mass-Index, beschreibt Gewichtskategorien und muss für Sportler*innen nicht unbedingt relevant sein. Lies dir diesen Blog-Beitrag für mehr Infos zum BMI und seinen Vor- und Nachteilen durch und berechne deinen BMI. Der prozentuale Körperfettanteil und der BMI korrelieren nicht gut miteinander.
Der Körperfettanteil basiert auf der Physiologie jeder einzelnen Person und nicht auf einem Bevölkerungsdurchschnitt wie dem BMI. Den Anteil und die Zusammensetzung des Körperfetts zu berechnen, ist für den*die Einzelne*n wahrscheinlich viel besser umsetzbar. Denn muskulöse Personen können zum Beispiel einen hohen BMI haben und gesund sein. Wohingegen jemand mit einem zu hohen oder zu niedrigem Körperfettanteil weiß, dass sie entweder Körperfett aufbauen oder reduzieren sollte.
Es kann gefährlich sein, nach einem unrealistischen Körperfettanteil zu streben. Dies sind einige der Risiken, die mit einem zu geringen Körperfettanteil in Verbindung gebracht werden:
Den Körperfettanteil verringerst du am besten, indem du dich gesund ernährst und regelmäßig trainierst.
In diesen Blogbeiträgen verraten wir dir, wie du Körperfett auf gesunde Art und Weise loswirst:
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