Kürbis: Fakten und Tipps zum orangen Allroundtalent

Pumpkin

Wusstest du, dass der Kürbis eigentlich eine Beere ist? Die Palette an Speisekürbissen ist vielfältig. Sie sind in vielen verschiedenen Farben, Formen und Größen erhältlich. Die beliebtesten sind übrigens der Hokkaido-, Butternuss-, und Spaghettikürbis.

Kürbissuppe

Was kann die vielseitige Powerfrucht?

  • Mit durchschnittlich 25 Kalorien pro 100 g ist der Kürbis ein kalorienarmes Gemüse. Zum Vergleich: 100 g Süßkartoffel hat in etwa 90 Kalorien.
  • Der Kürbis liefert viele Vitamine. Darunter Beta-Karotin (als Vorstufe von Vitamin A), Vitamin C und Vitamin E. Ein Teller Kürbissuppe enthält sogar deutlich mehr Vitamin A als täglich empfohlen – ein wahrer Muntermacher für die Augen. Beta-Karotin verleiht den Sorten mit orangefarbenem Fruchtfleisch übrigens ihre Farbe.
  • Auch Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen sowie sättigende Ballaststoffe sind reichlich im Gemüse enthalten.
  • Kürbiskerne und das daraus gewonnene Öl sind durch den hohen Gehalt an Vitamin E und essentiellen Fettsäuren besonders wertvoll. Die darin enthaltene Aminosäure Tryptophan ist an der Produktion des Hormons Serotonin beteiligt – und das macht glücklich. In den Kernen stecken zudem wohltuende Omega-3-Fettsäuren, die sich unter anderem positiv auf den Blutdruck auswirken.

Da der Kürbis wenig Eigengeschmack aufweist, kann er in der Küche vielseitig eingesetzt werden. Je nach Sorte schmeckt er neutral, fein fruchtig, leicht süßlich bis nussig. Das Gemüse kann als Hauptgericht, aber auch als Kürbissuppe oder Beilage serviert werden. Kürbisse eignen sich außerdem zum Backen von Mehlspeisen (z.B. Kürbisstrudel mit Apfel und Zimt, Kürbisbrot, Marmelade, Kompott etc.). Sogar im Kaffee macht sich das Püree gut – hast du schon einmal einen Pumpkin Spice Latte probiert? Kürbis harmoniert mit vielen Gewürzen wie z.B. Thymian, Oregano, Basilikum, Koriander, Ingwer, Curry, aber auch Vanille, Nelken oder Zimt.

Starkes Duo: Kürbis und Cayennepfeffer

Bei dieser Kombination wird dir warm ums Herz: Denn der scharfe Cayennepfeffer und der süße Kürbis kurbeln den Stoffwechsel ordentlich an. Wenn es draußen kalt ist, taut Cayennepfeffer dich garantiert wieder auf. Das fein gemahlene Pulver aus getrockneten Chilischoten erweitert deine Gefäße und fördert die Durchblutung. Die Folge: Deinem Körper wird ordentlich eingeheizt. Ein Plus für alle Sportler unter euch: Setzt man Cayenne äußerlich ein (Kompressen!), lindert das Gewürz zudem Muskel- und Gelenkschmerzen.

Noch ein Powereffekt: Das scharfe Brennen auf der Zunge führt zur Ausschüttung von Endorphinen.
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Kürbis: Tipps zu Einkauf und Lagerung

Darauf solltest du achten

Woran erkennt man die Qualität des Kürbisses? Die Schale darf nicht verletzt sein, soll keine Druckstellen aufweisen und sich auch nicht eindrücken lassen. Je schwerer der Kürbis, desto besser. Fühlt sich der Kürbis zu leicht an, dann packe ihn lieber nicht in denen Einkaufskorb. In diesem Fall besteht er vermutlich hauptsächlich aus Fasern und Kernen.

So lagert man Kürbis

Trocken, kühl und luftig – so will Kürbis gelagert werden. Praktisch: Hartschalige Winterkürbisse können je nach Sorte bis zu einigen Monaten aufbewahrt werden. Vorsichtig bei den weicheren Sommerkürbissen wie Rondini und Patisson: Diese Sorten sollten möglichst schnell genossen werden.

Kürbis-Saison

Sommerkürbisse haben bereits ab Juni/Juli Saison. Der beliebte Hokkaidokürbis zählt zu den Winterkürbissen und ist von August bis Februar erhältlich. Die Erntezeit der Winterkürbisse liegt meist im Spätsommer/Frühherbst. Viele Sorten erhält man bis Januar.

Nutzt du den Kürbis nur als Herbstdekoration oder kochst du auch gerne damit? Wir sind immer auf der Suche nach leckeren Rezepten und freuen uns auf deinen Kommentar.

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