Motivation gesucht? Mach Laufen zum Teamsport & erziel neue Bestleistungen

von Larissa Sexton
Laufen ist eine Einzelsportart. Es beschreibt den physischen Akt, deine Füße in einer schnellen rhythmischen Bewegung vorwärts zu bringen und somit auch dich selbst – in einer höheren Geschwindigkeit als beim Gehen. Nun liegt es an dir, deine Laufschuhe anzuziehen, rauszugehen und loszulaufen. Du tust das für dich selbst. Überwinde deine eigene Trägheit. Wachse über deine Grenzen hinaus.
Mehrere Halbmarathons und viele Jahre an Lauferfahrung haben mir jedoch eines klar gemacht: Nur mit Unterstützung von anderen erreichst du deine Trainingsziele – denn Laufen ist auch ein Teamsport. Und ich rede nicht nur von einem Team, das zusammen mit dir trainiert. Da steckt noch viel mehr dahinter:
1. Frag dich selbst, wer dich inspiriert
Was bringt dich dazu, deine Laufschuhe zu schnüren und loszulaufen? Dazu braucht es Motivation! Meine Motivation kommt von all den Geschichten jener Leute, die so wie ich begonnen haben, sich nicht unterkriegen ließen und es bis an die Spitze geschafft haben. Anna und Lisa, die Hahner Zwillinge, sind meine großen Vorbilder. Ich kann mich vollkommen mit ihnen identifizieren, denn sie zeigen, dass alles möglich ist, wenn man nur daran arbeitet. Auch wenn ich nie mit den Zwillingen bei den Olympischen Spielen laufen werde, bewundere ich Rennläufer sehr.
Wenn du also für dein Lauftraining Motivation brauchst, frag dich: Wer inspiriert mich? Es muss niemand berühmter sein. Vielleicht ist es deine beste Freundin, die schneller läuft als du oder dein Nachbar, der gerade seinen ersten Marathon absolviert hat. Wer auch immer es ist, wenn du das nächste Mal einen Extra-Kick brauchst, um loszulaufen, denk an genau diese Person.
2. Finde Menschen, die dich antreiben
Neben den vielen Vorbildern, die mich inspirieren und antreiben, gibt es viele Menschen, mit denen ich tatsächlich gemeinsam laufen gehe. Jeder von uns ist einmal mit jemanden gelaufen, der schneller war als wir und uns so noch zusätzlich angetrieben hat, in den nächsten Gang zu schalten. Meine männlichen Freunde bringen mich dazu, schneller zu laufen und härter zu trainieren.
Aber wir können nicht nur von starken Menschen lernen. Jedes Mitglied in deinem Team ist ein wichtiger Teil davon. Als ich für meinen ersten Marathon trainierte, war es wichtig lange Distanzen zu schaffen und das in einer langsameren Geschwindigkeit als auf meinen normalen 10-km-Läufen. Gemeinsam mit Anfängern zu trainieren, half mir dabei, gleichmäßig und langsamer zu laufen, was wichtig war, um die 42 km durchzuhalten. Nur dank meines Teams kann ich immer wieder aufs Neue weiter und schneller laufen. Laufen im Team eignet sich auch perfekt für dich und deine Arbeitskollegen – so kannst du nicht nur neue Energie tanken, es stärkt auch euren Zusammenhalt und hält euch fit!
3. Lass dich von deinen Fans inspirieren
Und nicht zu vergessen – all die Leute, die nicht mit dir laufen, aber dich unterstützen, wo auch immer sie können. Meine Freunde und meine Familie, Ernährungsberater, die meine Ernährungspläne erstellen oder mir energiereiche Proteinriegel geben, die mich beim Laufen mit genügend Energie versorgen. Aber auch jene tollen Menschen, die Apps wie adidas Running entwickeln und dich so bei jedem Schritt unterstützen.
Dich während des Laufs mit der LIVE-Cheering-Funktion der adidas Running App von deinen Freunden anfeuern zu lassen und dann im Ziel in die Arme deiner Familie zu fallen, ist die beste Motivation und der beste Preis. Ich hätte es nie dahin geschafft, wo ich heute bin ohne mein soziales Umfeld und meine Unterstützer.
Laufen lebt von Teamgeist. Während ich für den Marathon trainiert habe, habe ich gelernt, dass ich nicht alleine laufe. Mein Team war die ganze Zeit über (für mich) da und hat mich nicht nur während des Trainings, sondern auch während des Rennens unterstützt und angetrieben.
Was also auf den ersten Blick als Einzelsportart rüberkommt, ist die Arbeit eines ganzen Teams.
Über Larissa Sexton:
Larissa läuft und reist leidenschaftlich gern. Bis jetzt hat sie sechs Halbmarathons in fünf verschiedenen Ländern absolviert.
***