Regen, Kälte, Schnee >> Hilfreiche Lauftipps für alle Wetterlagen

Bei schlechtem, kaltem oder nassem Wetter fällt es den meisten nicht leicht, sich zum Laufen zu motivieren. Wenn du aber das richtige Equipment hast und weißt, worauf du achten musst, steht deinem Lauf im Freien nichts mehr im Weg. Hier sind die wichtigsten Tipps für jede Wetterlage!

1) Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Schuhe

Der Herbst ist für sein wechselhaftes Wetter bekannt. Da kann es natürlich auch schon einmal passieren, dass dich der Regen während des Laufs erwischt. Aber wenn du auf alles vorbereitet bist, kann dich nichts überraschen: Neben dem Tragen einer Regenjacke ist es vor allem wichtig, die richtigen Schuhe anzuziehen. Setz auf Laufschuhe mit einer griffigen Sohle, die die Rutschgefahr verringern. Und vergiss nicht, die Schuhe vor dem ersten Lauf mit einem speziellen Spray zu imprägnieren, damit er wasserabweisend bleibt.

2) Setz auf die richtige Kleidung und lauf der Kälte davon

Wenn du bei Kälte laufen gehst, ist Eines wichtig: der Zwiebellook. Wähle am besten spezielle, atmungsaktive Sportunterwäsche. Darüber solltest du idealerweise ein elastisches Stretch-Fleece-Shirt tragen, das deine Körperwärme reguliert. Mit einer zusätzlichen Windstopper-Weste schützt du dich vor Wind und Wetter.

Ein Muss ist auch das Aufwärmen vor dem Laufen in der Kälte: Mit dem richtigen Warm-up bist du bestens vorbereitet und vermeidest so Überlastungserscheinungen bzw. Verletzungen. Mach die Aufwärmübungen am besten noch zu Hause und achte darauf, dass du dabei nicht zu sehr schwitzt.

Laufen bei Wind:

Wenn es nicht nur kalt, sondern auch windig ist, solltest du gegen den Wind loslaufen und mit dem Wind zurücklaufen. Wenn du deine Laufrunde so planst, vermeidest du zu starkes Auskühlen in der Endphase.

3) Verbessere deine Sichtbarkeit im Dunklen

Schuhclip, Leuchtarmbänder und Co.: Denk beim Laufen in Dunkelheit an reflektierende Elemente, die du an deiner Kleidung anbringst. So können dich andere Läufer und vor allem Autors und Fahrradfahrer besser sehen und der Sicherheitsfaktor steigt. Wählst du zudem ein Laufoutfit in hellen, leuchtenden Farben (Weiß, Orange, Gelb), verbessert das deine Sichtbarkeit wesentlich. Ein weiterer Tipp: Setz auf eine Stirnlampe! So kannst du im Dunkeln sicherer laufen.

4) Körper, Füße, Haut: Schütz dich vor Schnee

Genauso wie beim Laufen im Regen oder bei Kälte spielt das richtige Outfit bei Schnee eine wichtige Rolle. Um übermäßigen Wärmeverlust zu vermeiden, solltest du eine warme Kopfbedeckung und Handschuhe tragen. Die Füße darfst du aber auch nicht vergessen: Socken mit spezieller Goretex-Membran schützen vor Schnee und Matsch, außerdem halten sie dich angenehm warm.

Läufst du im Winter, solltest du dir die Frage stellen: „Habe ich an meine Haut gedacht?” Vergiss nicht, auch sie zu schützen. Vor allem im Gesicht wird die Haut bei Schnee und Kälte so richtig strapaziert. Benutze zum Schutz am besten eine Creme mit hohem Fettgehalt. Da der Schnee die Sonne stark reflektiert, solltest du selbst im Winter bei Sonnenschein an einen UV-Schutz denken.

Auf die Atmung kommt’s an

Wenn es draußen so richtig eisig wird, ist die richtige Atemtechnik ausschlaggebend: Atme durch die Nase, um deine Lunge und die Bronchien zu entlasten.

Unser Fazit:

Für alle Wetterlagen gilt: Auf die richtigen Laufschuhe kommt’s an! Auf dem im Winter oft nassen und rutschigen Untergrund unterstützen dich Laufschuhe mit einem guten Sohlenprofil, wie z.B. Traillaufschuhe. Du solltest Laufschuhe wählen, die dir genug Stabilität und Führung bieten. Atmungsaktive und wasserabweisende Obermaterialien halten deine Füße zudem trocken. Spezielle Laufsocken mit hoher Atmungsaktivität geben dir zusätzlichen Halt und sorgen für warme Achillessehnen und Waden.

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