Runtastic Erfolgsgeschichte: Mein Ziel, 1 Million Push-Ups

Mein Name ist Roman, einige kennen mich schon lange als die Nummer 1 in der Push-Ups-Gesamtstatistik. Dies ist die Geschichte meiner größten sportlichen Herausforderung:

Vor vielen Jahren, auf Auslandsmontage in Bahrein, hielt ich mich in der Freizeit mit Liegestützen fit und erreichte dabei irgendwann 160 Stück in 60 Sekunden.

Bis zu diesem Moment kurz nach meinem 54. Geburtstag waren Liegestützen dann kein Thema mehr. Davor hatte ich auch gesundheitliche Rückschläge, als langfristige Folge eines Autounfalls 1983 im Norden Iraks wurde mein rechtes oberes Sprunggelenk von einer schweren Arthrose geschädigt. Laufen war irgendwann nicht mehr möglich. Meine Stärke lag damals schon im Kraftausdauer-Bereich und ich hielt mich durch Fitnesscenterbesuche in Form.

Mein Körpergewicht stieg von 73 auf 87 Kilo. 2012 war ich wieder bei 80 Kilo und jetzt, nach fast 730.000 Liegestützen, hat sich mein Gewicht bei 76-77 Kilo eingependelt.

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Dank der Runtastic Results App kann ich meine Kraftausdauer jetzt optimal und mit viel Spaß trainieren. Ich habe meine Sportart gefunden, wenn auch erst sehr spät.

Anfangs überwog die Neugier, wie diese App arbeitet. Als erstes Ziel würde ich die 100 Liegestützen in einem Satz nennen. Dann packte mich jedoch ein anderes Fieber, denn mit der App wurde gleichzeitig auch eine Rangliste angezeigt. Da war mein Ziel bereits im Januar 2013 auf die Nummer 1 fokussiert. Schon früh hatte ich Kontakt mit der damaligen Nummer 1, Thomas Hasenpflug. Gegenseitig trieben wir uns zu immer höheren Leistungen, lieferten uns legendäre Mitternachts-Sessions. Nie hätten wir am Anfang geglaubt, jemals 2.000 Liegestützen in einer Trainingseinheit zu schaffen.

Am 10. April 2013, früher als gedacht, überließ mir dann Thomas als fairer Sportsmann die Spitze der Rangliste.

Das tägliche Training hatte auch positive Auswirkungen auf meine Arthrose, schon bald bemerkte ich ein Nachlassen der Schmerzen beim Gehen. Eine geplante Versteifung des Fußgelenks konnte ich dadurch umgehen. Als Nebeneffekt veränderte sich auch mein Oberkörper, stählte sich durch das hochintensive tägliche Training. Dabei bin ich seit Februar 2013 nie mehr in einem Fitnessstudio gewesen.

Was braucht es, um jeden Tag so eine Leistung zu bringen?

Das wichtigste ist die Challenge und der Spaß am Training. Das kann nur durch Fairness sich selbst gegenüber hochgehalten werden und im ständigen Wettstreit mit ebenso ehrlichen Freunden in der Runtastic-Welt. Lieber mache ich eine Liegestütze weniger, als zu schummeln. An dieser Stelle danke ich all meinen Mitstreitern und mir Folgenden für eure tollen Motivationen und aufbauenden Kommentare.

Meine Ernährung musste von nun an meinem Training, mein Training einem Plan folgen. Android, iPad und iPhone, Handschuhe, Schweißtuch und Pulsgurt, Getränke und kurzfristig verfügbare Kohlenhydrate sind ständige Begleiter meiner Trainingseinheiten geworden.

Mir ist bewusst, ich gehe fast täglich an meine körperlichen Grenzen. Lote aus, wie weit ich gehen kann, achte auf qualitativ hochwertige Ernährung mit Eiweiß und Kohlenhydraten. Denn es gibt keine Ruhepausen.

Ziele werden von mir jeden Tag neu definiert. Ein Minimum-Ziel, ein Soll-Ziel und eine schwer erreichbares Ziel. Mein großes Ziel für dieses Jahr, die 1 Million Push-Ups zu erreichen. Das heißt täglich 1.600 Liegestützen und entspricht ca. 1 Stunde pro Tag, also nicht allzu viel.

Ein wesentlicher Gedanke beschäftigte mich von Anfang an: Wie kann ich meine Leistung plausibel und nachvollziehbar für die Runtastic-Gemeinde dokumentieren? Denn im Internet sind alle erstmal anonym und mit einer App wie dieser kann auch betrogen werden. Schon bald bin ich auf die Herzfrequenzaufzeichnung mit der Runtastic App gestoßen. Ich zeichne zu meinen Sätzen jetzt auch meine HF auf, um meine Fortschritte besser nachvollziehen zu können. Ein harter Tag ist ebenso abzulesen wie ein Tag, an dem man fliegt.

Außerdem stelle ich Fotos über die App in mein Profil – von Schweiß und Schwielen sowie von entspannenden Momenten in der freien Natur beim Wandern und Relaxen.

Ich hoffe, ich konnte euch mit meiner Geschichte, die ich aus Neugier begonnen habe und die hoffentlich noch lange nicht zu Ende sein wird, motivieren an euch selbst zu glauben!

Zum Abschluss noch mit einem Augenzwinkern an alle über 40: Ja, es ist immer noch möglich den besten Körper eures Lebens mit den Runtastic Apps zu formen!

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