Runtastic Braveheart Battle 2014 – Mission erfüllt!

Der Braveheart Battle in Münnerstadt ist der wohl härteste Laufevent Deutschlands. 26 Kilometer, 2.500 Höhenmeter und 50 Hindernisse wie beispielsweise meterhohe Strohwände, brennende Autos oder reißende Flüsse gilt es zu überwinden. Bei Runtastic haben sich sechs tapfere Männer gefunden, um sich im Runtastic Bravehearts-Team dieser Herausforderung gemeinsam zu stellen.
Gewissenhafte Vorbereitung
Im Dezember 2013, drei Monate vor dem Extremlauf, startete das Team mit dem Projekt. Beim beinahe täglichen Training standen Distanzläufe, Intervall-Workouts sowie Krafttraining im Mittelpunkt. Um sich optimal auf den Run vorzubereiten, wurde nicht im warmen Fitnessstudio sondern bevorzugt im Freien trainiert. Denn wie gut die Läufer mit Kälte, Nässe und Matsch zurechtkommen, ist bei der „Tapferkeitsschlacht“ der alles entscheidende Parameter über Erfolg oder Misserfolg.
Mit einer großen Portion Selbstdisziplin sowie mithilfe der verschiedenen Runtastic Apps und Produkte gelang es jedem einzelnen, seine Kraft und Ausdauer zu verbessern. Beeindruckende Zahlen belegen, gewissenhafter hätten sich die jungen Oberösterreicher nicht vorbereiten können: Insgesamt verbrannten sie eine Million Kalorien in 450 Stunden Training und legten eine 1.300 Kilometer lange Strecke zurück. In Höhenmetern gerechnet hat das Team sogar zwei Mal den Mount Everest bestiegen.
Der Tag der Wahrheit
Am 8. März 2014 war es dann schließlich soweit – die Runtastics brachen gemeinsam auf, um sich der größten Herausforderung ihres Lebens zu stellen. Einmal durch die Hölle, und bitte wieder zurück. Mit Kampfbemalung im Gesicht gingen sie bei einer Außentemperatur von lediglich 5 Grad Celsius an den Start. Schon kurz nach dem Startschuss zeigte sich, dass bei der Überwindung der meisten Hindernisse Teamwork gefragt war.
Jedoch kamen nicht alle der insgesamt 3.000 Starter ans Ziel. Unsere sechs Runtastic Bravehearts (v.l.:Christoph Reininger, David Gösenbauer, Philipp Theißler, Philipp Durstberger, Alexander Schauberger, Thomas Auinger) aber hatten es geschafft: Nach exakt 4 Stunden 47 Minuten und 20 Sekunden erreichten alle sechs Arm in Arm das Ziel. Das Überqueren der Ziellinie beschreibt Philipp Theißler als „absolut überwältigendes Gefühl“. Für die Oberösterreicher steht fest, dass sie nächstes Jahr wieder dabei sein werden. „Wir haben alles gegeben, aber nächstes Jahr geht noch mehr“, kündigte Christoph Reininger topmotiviert an.
Die Frage nach dem Warum
Schon während der Vorbereitungen wurden die Männer mit der Frage, wieso sie sich das Ganze überhaupt antun, konfrontiert. „Unsere größte Motivation war es, etwas zu tun, das wir noch nie gemacht haben. Wir wollten an unsere physischen Grenzen gehen und als Team zusammenwachsen“, erklärt Thomas Auinger, Community und Media Manager bei Runtastic.
„Es geht nicht primär um den Lauf an sich, sondern um die Tatsache, an etwas Herausforderndem und gleichzeitig Bedeutsamen teilzunehmen – und denjenigen zu helfen, die Unterstützung benötigen.“ Denn jeder Teilnehmer kann im Rahmen dieses Extrem-Events Spenden für einen guten Zweck seiner Wahl sammeln, und somit lohnen sich all die Anstrengungen doppelt.
Runtastic Braveheart Battle 2014 – Mission erfüllt!
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