Besser schlafen mit Runtastic Teil 1: Der CEO und seine Schlafgewohnheiten

von Runtastic CEO Florian Gschwandtner
Dass Schlaf für meinen Körper wichtig ist, habe ich schon immer vermutet. Wie wichtig er aber für mich ist, durfte ich 2006 bei meiner ersten USA-Reise feststellen.
Durch einen verpassten Flug, ein paar weitere unglückliche Zufälle und die dazukommende Zeitverschiebung (das volle Programm eben) war ich bei der Anreise ganze 45 Stunden auf den Beinen. Und das ohne Schlaf. Bei meiner Ankunft in Amerika fiel ich direkt ins Bett. Als Dankeschön belohnte mich mein Körper mit einem 24-stündigen Tiefschlaf.
Das ist bis heute mein Schlafrekord. Und es hat mir bewiesen, dass sich mein Körper immer zurückholt, was er braucht. An meinen persönlichen Erfahrungen und Erkenntnissen zum Schlaf möchte ich euch gerne teilhaben lassen.
Den Kampf mit dem Jetlag habe ich noch nicht gewonnen
Auch heute kann ich im Flugzeug schlecht schlafen und kämpfe auf meinen zahlreichen Reisen mit dem Jetlag. Da habe ich noch keine Lösung gefunden (vielleicht habt ihr ja Tipps für mich). In den letzten Jahren beschäftigte ich mich durch Runtastic sehr viel mit Gesundheit und Fitness, was meine Einstellung grundlegend verändert hat – mein Schlaf ist mir heute ziemlich wichtig. Er gehört für mich zu einem gesunden und fitten Leben dazu, genauso wie regelmäßige Bewegung und ausgewogene Ernährung. Schlaf hilft mir einfach dabei, körperlich und geistig fit zu sein.
Ich war überrascht, wie wenig ich in Wahrheit schlafe
Die große Veränderung in meinem Schlaf-Leben habe ich durchgemacht, als ich begann, meinen Schlaf aufzuzeichnen. Ich hatte keine Ahnung, wie viel ich schlafe und wie gut oder schlecht mein Schlaf tatsächlich war (gefühlt eher schlechter 😉 ). Nach den ersten Nächten war ich trotzdem überrascht, dass ich noch weniger schlafe, als ich erwartet hatte. Mir war klar, es war an der Zeit, etwas an meinen Schlafgewohnheiten zu ändern. Als erstes begann ich darauf zu achten, so oft wie möglich zu ähnlichen Zeiten ins Bett zu gehen, damit eine gewisse Regelmäßigkeit entsteht. Mit Erfolg. Bis jetzt gelingt es mir (zumindest meistens) 6,5 bis 7,5 Stunden pro Nacht zu schlafen. Ich fühle mich durch die ausreichende Erholung tatsächlich leistungsfähiger.
Mein Schlafzimmer wurde zur Wohlfühloase
Ich habe mir auch ein neues Bett zugelegt und mein Schlafzimmer insgesamt in eine Art Wohlfühloase verwandelt. Ein ruhiges und dunkles Schlafzimmer mit einem gemütlichen Bett ist echt wesentlich für einen gesunden und erholsamen Schlaf!
Als Early Bird suche ich die ultimative Formel zum Abschalten und Einschlafen
Leider gehöre ich trotzdem nicht zu den Menschen, die sich abends ins Bett legen, umdrehen und tief und fest schlafen. Manchmal habe ich einfach sehr viel im Kopf und es dauert, bis ich in den „Erholungsmodus” wechseln kann. Wahrscheinlich kennen das Gefühl des Tausend-Dinge-im-Kopf-Habens einige von euch. Die ultimative Abschaltformel habe ich für mich persönlich noch nicht gefunden. Einige Tipps, die das Einschlafen möglicherweise erleichtern können, findet ihr aber auf unserem Blog.
Nach dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm” bereitet mir das Aufstehen keinerlei Probleme und ich bin ein richtiger Powermensch. Willst du dir mit mir eine Liegestütz-Challenge liefern? Dann ist für mich morgens der beste Zeitpunkt dafür.
Das Thema Schlaf liegt mir am Herzen
Weil ich das Thema Schlaf persönlich sehr wichtig und spannend finde, haben wir für die nächsten Wochen einiges für euch vorbereitet: Interessante Fakten zu Themen wie Müdigkeit, Träume, Schlafen zu zweit und vieles mehr. Auch praktische Tipps, die euch helfen, euren Schlaf optimal zu gestalten, damit ihr das beste aus eurer Nacht herausholen könnt.
Bis dahin – Schlaft gut!
Euer Florian
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