Frühjahrsmüdigkeit & Pollenzeit

Im März freuen wir uns alle auf den Frühling – allerdings werden viele von uns von Müdigkeit und Gräserpollen gequält. Wir haben ein paar Infos zu diesen Themen für dich gefunden…
Müde?
60 – 70 Prozent der Deutschen sind von der Frühjahrsmüdigkeit betroffen. Verantwortlich dafür sind zwei Hormone, die vom Tageslicht beeinflusst werden: das „Schlafhormon” Melatonin und das „Glückshormon” Serotonin. Die Dunkelheit der kürzeren Wintertage lässt uns vermehrt Melatonin ausschütten, welches uns müde und schlapp macht. Je mehr (Sonnen-)Licht wir tanken, desto glücklicher und aktiver sind wir.
Keine rosigen Aussichten
Wissenschaftler der University of Massachusetts fanden heraus, dass in den nächsten 100 Jahren die Gräserpollenproduktion aufgrund der durch den Klimawandel erhöhten Kohlendioxid- und Ozonwerte zunehmen wird. Infolgedessen werden wir also auch mehr Allergenen ausgesetzt sein.
Schnupfen oder Allergie?
Müdigkeit, verstopfte oder laufende Nase? Handelt es sich um eine Erkältung oder eine echte Allergie? Bei einem Schnupfen ist die Farbe des Schleims eher gelblich bzw. grünlich, bei einer Allergie ist der Schleim hingegen durchsichtig. Juckende Nasen und Augen sind typische Allergieanzeichen, die beim Schnupfen fehlen. Außerdem tauchen Allergien jedes Jahr zur selben Zeit auf.
Raus ins Grüne
Dass spazieren gesund ist, wissen wir bereits. An der Chiba University in Japan wollte man herausfinden, ob es einen Unterschied zwischen Spaziergängen im Großstadtdschungel und in grünen Parks gibt. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Herzfrequenz sinkt bei einer Runde im Park deutlich mehr, als wenn wir durch die Straßen schlendern. Die Probanden fühlten sich nach dem Ausflug ins Grüne besser, wohler und entspannter als die Stadtspaziergänger.
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