Schlaflos durch Stress? 10 Tipps für eine erholsame Nachtruhe

Sleepy man

Stell dir vor, du fliegst morgen in den Urlaub, startest bei deinem ersten Marathon oder trittst zu einer wichtigen Prüfung an. Gerade jetzt, wo tiefer und regenerierender Schlaf so wichtig wäre, bringst du abends kein Auge zu. Die Tatsache, dass du nicht einschlafen kannst, stresst dich zusätzlich – und das war’s dann mit der erholsamen Nachtruhe. Morgens krabbelst du mit dunklen Augenringen und erschöpft aus den Federn.

Damit dir das ab jetzt nicht mehr passiert und du trotz Alltagsstress einen geruhsamen Schlaf erleben kannst, haben wir heute 10 Tipps für dich.

Tagsüber

1. Mach Mini-Pausen

Es ist wichtig, dass du dir tagsüber immer wieder bewusst ein paar Minuten Zeit nimmst, um dich zu entspannen. Hast du, wie die meisten, einen Schreibtischjob, lockere deine vom Sitzen verkrampften Muskeln und denk für einen Moment an etwas ganz anderes (z.B. deinen nächsten Urlaub). So wiegt der Stress am Ende des Tages nicht so schwer auf deinen Schultern.

2. Hör auf zu grübeln – tu etwas!

Wenn dir etwas tagelang keine Ruhe lässt, solltest du diese Sache in Angriff nehmen – egal, wie unangenehm es auch sein mag. Anstatt deine Probleme mit dir herumzuschleppen, nimm dir vor, etwas dagegen zu tun. Geh dabei Schritt für Schritt vor: Übernimm dich nicht, sondern mach lieber weniger, aber tu es dafür wirklich!

3. Beweg dich

Bewegung, vor allem an der frischen Luft, gehört zur aktiven Stressbewältigung und macht abends angenehm müde. Geh noch eine kleine Runde vor oder nach dem Abendessen spazieren. Physische Aktivität hilft uns Stress abzubauen und macht den Kopf frei.

Vor dem Einschlafen

4. Schlafzimmerhygiene

Damit meinen wir nicht Putzen und Staubsaugen (wobei auch ein sauberes Schlafgemach zu besserer Schlafqualität beiträgt), sondern die Tatsache, dass Probleme im Schlafzimmer nichts verloren haben. Hier hilft es, ein kleines Notizbuch parat zu haben, in das du Gedanken, die dich vor dem Einschlafen nicht loslassen, eintragen kannst. So fällt es uns leichter zu entspannen.

5. Putzmunter – na und?!

Geht dir etwas nicht aus dem Kopf, das du sofort erledigen könntest, steh lieber nochmal auf und tu es, anstatt dich stundenlang hin- und herzuwälzen. Dasselbe gilt, wenn du einfach putzmunter bist: Es bringt nichts, dich zum Schlafen zu zwingen! Denn es zählt nicht nur die Länge deines Schlafes, sondern vor allem die Tiefschlafphasen. Länger bedeutet daher nicht zwingend besser.

6. Erschaff Rituale

Rituale helfen uns dabei, uns geistig (und körperlich) auf das Schlafengehen vorzubereiten. Leg dir eine Routine zurecht, die du täglich durchmachst, bevor du ins Bett gehst. Ein paar Ideen: Trink eine Tasse Kräutertee, zünde dir eine Duftkerze an und lies ein paar Seiten (Bücher, Zeitschriften) oder nimm dir 10 Minuten für ein paar Yoga- oder Meditationsübungen.

7. Elektronik, ade

Versuch bewusst, dein Schlafzimmer möglichst von elektronischen Geräten zu befreien, benutz Wecker ohne Digitalanzeige und lass Handy, Tablet & Co. die letzten 30 bis 60 Minuten vor dem Schlafengehen links liegen. Denn unsere ständigen Begleiter, ihre Leuchtanzeigen und die nicht enden wollende Informationsflut rauben uns den Schlaf.

Young women sleeping

In der Nacht

8. Verbann die Uhr aus dem Schlafzimmer

Wachst du in der Nacht auf, vermeide es, auf die Uhr zu schielen. Zuzusehen, wie die Minuten verrinnen, in denen wir eigentlich schlafen sollten, bringt nur zusätzlichen Stress. Am besten platzierst du deinen Wecker außer Reich- bzw. Sichtweite.

9. Zück deinen Stift

Kannst du wirklich nicht mehr einschlafen, hilft es auch mitten in der Nacht, deine Gedanken schriftlich festzuhalten. Teilst du das Bett mit deinem Partner, besorg dir eine kleine Leselampe zum Festklemmen – so weckst du deine bessere Hälfte auch nicht auf.

10. Sendepause

Schalt dein Mobiltelefon jedenfalls in der Nacht, am besten aber schon abends und vielleicht auch am Wochenende hin und wieder ab oder aktiviere den Flugmodus. Du musst nicht rund um die Uhr erreichbar sein. Solltest du auch nicht – denn das macht uns unbewusst ganz schön Stress!

…und wenn mal alles nichts hilft – probier’s am nächsten Tag mit einem Powernap!

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