Runtastic Erfolgsgeschichte: Von null auf 42 km

Als ich letztes Jahr im Februar mit dem Laufen begann, dachte ich niemals, dass ich so weit kommen würde. Eigentlich wollte ich nur an die frische Luft, etwas für Geist und Körper tun. Mit Musik in den Ohren und Runtastic im Gepäck lief ich erst einmal nur ein paar Kilometer. Eigentlich bin ich mehr gegangen als gelaufen… aber das war mir egal. Hauptsache raus in die Natur und runter vom Sofa. Ich brauchte für 6 Kilometer 50 min.

Nach einer gewissen Zeit merkte ich, dass ich immer mehr und länger laufen konnte. Da wollte ich von Tag zu Tag wissen, ob ich noch mehr schaffen würde. So entdeckte ich das Laufen für mich. Mit Runtastic hatte ich echt eine super Kontrolle und das motivierte natürlich ungemein!

Irgendwann wollte ich wissen, wie es wäre einen Marathon oder zumindest einen Halbmarathon zu laufen. Denn mal ganz ehrlich, das sind schon ein paar Kilometerchen. So kam ich zum Kölner Marathon.

Da der Halbmarathon schon morgens um ca. 8:00 Uhr startete und ich eine 50-minütige Zugfahrt vor mir hatte, meldete ich mich total spontan gleich für den Marathon an, der um 11:30 Uhr beginnen sollte. Zu dem Zeitpunkt war ich noch nie einen Wettkampf gelaufen, geschweige denn jemals über 20 km gekommen. Ich trainierte wie verrückt, Freunde und Familie hielten mich für bekloppt.

Eine gute Bekannte, die schon seit Jahren bei Wettkämpfen läuft, überzeugte mich dann, einen Berglauf über 28,1 km (Monte Sophia) mit ihr zu laufen. Denn wenn ich DEN schaffen würde, könne ich den Marathon locker schaffen. Gesagt, getan. Richtig nervös und voller Erwartungen lief ich dann mit ca. 250 Leuten den Monte Sophia. Es dauerte nicht lange (7 km), bis ich fast alleine auf dem Weg war. Aber voller Elan und Ehrgeiz hielt ich durch und lief als gäbe es kein Morgen. Zwischendurch dachte ich nur, WAS ZUM TEUFEL TUST DU HIER EIGENTLICH? Fix und fertig kam ich dann nach 3:29:06 ins Ziel (und ich war noch nicht mal die letzte). Der Muskelkater am nächsten Tag war schrecklich, aber das Gefühl beim Überqueren der Ziellinie war es allemal Wert.

Sandra beim Zieleinlauf

Mit Unterstützung machte ich mich dann am 14. Oktober auf nach Köln zur Marathon. Das Erlebnis ist kaum in Wort zu fassen – ES WAR EINFACH GRANDIOS!!! Die Leute am Straßenrand nahmen mir die Nervosität und ich lief und lief und lief. Die Zeit verging wie im Flug!

Niemals, wirklich NIEMALS hätte ich gedacht, dass ich so weit kommen würde.

Das Tempo war mir völlig egal, ich wollte nur ankommen.  Und dann war es geschafft! Nach 05:17:23 kam ich GLÜCKLICH und TANZEND im Ziel an!!!

Nur leider war mein Akku irgendwann leer, sodass die letzten 4 Kilometer nicht mehr aufgezeichnet werden konnten. Aber ich habe gefinisht – CHALLENGE BESTANDEN!

2 Tage später (nachdem der Schmerz nachgelassen hatte) meldete ich mich für den diesjährigen Kölner Marathon an. Nächstes Ziel: Ankommen, aber mit einer besseren Zeit 😉

Runtastic sei Dank!

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