Pro und Contra Competitions: Bist du ein Wettkampftyp?

Eine Gruppe junger Leute läuft draußen

von Livia von der Heide

Der Winter neigt sich langsam dem Ende zu und die Wettkampfsaison hat offiziell begonnen. Jetzt heißt es wieder „Energy from the ground up“ – neue Energie beim Laufen entriegeln! Viele Läufer kennen das inspirierende und belebende Gefühl, das sich beim Laufen ganz von allein einstellt. Manchmal kommen einem Problemlösungen oder die besten Geistesblitze in Laufschuhen. Ziele helfen, beim Training motiviert zu bleiben.  

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Neue Motivation? Probier’s mit Wettkämpfen!

Eine großartige Motivation können Laufbewerbe sein. Kleine und größere Rennen sorgen außerdem für Abwechslung im Trainingsalltag und jede Menge Spaß. Man muss kein Wettkampftyp sein, um Laufveranstaltungen zu mögen. Viele laufen ein Rennen nur zum Spaß – die Jagd auf eine neue Bestzeit ist nicht der einzige mögliche Beweggrund.

Wer sich in diesem Jahr große Ziele gesetzt hat, sollte seine Wettkampfsaison jedoch gründlich planen. Denn viele Rennen bedeuten nicht automatisch mehr Chancen auf die Traumzeit. Ganz im Gegenteil: Die wichtigen Laufevents sollten mit Bedacht über das Jahr geplant werden. Im Fokus sollte dabei eine Distanz liegen. Für mehrere Streckenlängen gleichzeitig zu trainieren, bringt selten den gewünschten Erfolg.

Pouria Taheri, adidas Runners Head of Medical, rät: „Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Setz dir ambitionierte, aber realistische Ziele. Ganz gleich welche Distanzen du anpeilst – bereite dich strategisch auf sie vor! Trainiere unbedingt nach Plan und bau genügend Regenerationszeiten ein. Der Vorteil eines Trainingsplans ist, dass er positiven Stress verursacht – pure Motivation! Das hilft dir dabei, deine Ziele zu erreichen.“

Eine Frau dehnt sich nach dem Lauf

Trainingsplan: Achtung vor negativem Stress

„Auf der anderen Seite kann ein Trainingsplan auch negativen Stress verstärken, vor allem wenn ihm ein strammer Wettkampfplan zugrunde liegt”, warnt Sportarzt Pouria Taheri, der viele Athleten betreut. Wer es übertreibt oder schlecht geplant hat, ist einem hohen Verletzungsrisiko ausgesetzt. Je größer der physische und psychische Stress, desto anfälliger bist du für das Übertrainingssyndrom oder Verletzungen.

Bist du ein Wettkampftyp? Finde es heraus!

Willst du wissen, ob ein Laufbewerb etwas für dich ist? Lies dir Pros und Contras durch.

Pro:

  1. Ein Ziel vor Augen hilft dir, motiviert und diszipliniert zu bleiben.
  2. Laufen ist ein Volkssport, aber viele trainieren allein. Bei einem Wettkampf läufst du mit vielen, wirst angefeuert und erlebst die Energie der Masse!
  3. Laufbewerbe bringen schöne Rituale mit sich, zum Beispiel das Pasta-Essen am Vorabend oder die gemeinsame Belohnungspizza danach.
  4. Etliche Studien belegen, dass man im Wettkampf fast immer schneller laufen kann als im Training. Neue Bestzeiten brauchen den Thrill auf dem Asphalt!
  5. Über die Ziellinie zu laufen ist jedes Mal ein unvergessliches Erlebnis.
  6. Du gehst an deine persönlichen Grenzen und weißt, wie viel du aus dir herausholen kannst.
  7. Du spürst, welch Potenzial in dir steckt – garantiert mehr als gedacht.

Contra:

  1. Wettkämpfe können auch Stress verursachen. Beispielsweise wenn das Training nicht nach Plan läuft oder eine Verletzung dazwischenkommt.
  2. Wer zu ehrgeizig an ein Rennen herangeht und nur auf eine neue Bestzeit aus ist, erlebt es oft, dass der Spaß auf der Strecke bleibt.
  3. Gerade, wer die „Wettkampf-Euphorie“ kennt, läuft Gefahr, unvernünftig zu sein. Verletzt einen Wettkampf laufen? Lieber nicht!
  4. Für einige sind Laufveranstaltungen ein richtiges Hobby. Dann fällt es schwer, genug zu bekommen. Die Gefahr der Übertreibung und nicht ausreichenden Regeneration ist hoch.

Wenn du das Laufen mit anderen Menschen liebst, solltest du unsere adidas Runners Community kennenlernen. Und wenn du einen Wettkampf mit anderen bestreiten und dich von einer lauten Cheering Crew anfeuern lassen willst, sowieso!

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