6 Yoga-Übungen zum Abnehmen und Kraftaufbau

Beim Yoga dreht sich ursprünglich alles um deinen Atem und weniger um die Asanas (Sanskrit für „Pose” oder „Haltung”). Dennoch halten viele Leute Yoga fälschlicherweise für eine einfache Form von Training. Selbst wenn du nur für die Entspannungsphase Savasana mitmachst – was du auf keinen Fall auslassen solltest – ist es nicht einfach, den Kopf abzuschalten und dich ganz auf deinen Körper und deinen Atem zu konzentrieren. Wenn du aber gerne deine Muskel trainierst und es dir nichts ausmacht, ins Schwitzen zu kommen, dann solltest du Yoga auf jeden Fall eine Chance geben!
Es gibt eine Menge Yoga-Übungen, die dir beim Abnehmen und Muskelaufbau helfen können.
1. Vom dreibeinigen herabschauenden Hund in den Tiger Curl
Mit dem Fokus auf deine Körpermitte und Ganzkörper-Mobilität kurbelt diese dynamische Übung deine Fettverbrennung an. Achte darauf, dass dein Bauch während der Übung aktiv bleibt und versuch dein Knie wirklich bis zu deiner Nase zu führen.
2. Warrior II
Starke und aktive Beine, entspannte Schultern: Schau nach vorne an deiner vorderen Hand vorbei. Stell sicher, dass dein hinterer Fuß parallel zur Matte ist und dein vorderes Knie über deine zweite Zehe geht (damit es nicht nach innen kippt).
3. Warrior III
Ausbalancieren, fokussieren und – am Wichtigsten – streck deine Wirbelsäule! Dein Blick sollte nach unten gehen, um deine Wirbelsäule gerade zu halten. Bring deine Bizeps hoch zu deinen Ohren – von der Seite sollte dein Körper nun wie ein „T” aussehen.
4. Revolving Crescent Lunge
Wie auch andere Dreh-Posen unterstützt diese Übung die Beweglichkeit deiner Wirbelsäule und fördert eine gesunde Verdauung. Achte darauf, dass deine Körpermitte aktiv ist und nicht dein ganzes Gewicht auf dem Oberschenkel liegt. Dein hinteres Bein sollte ebenfalls aktiv bleiben und dein Knie nach oben drücken.
5. Chair
Während dieser Übung sind deine Beine, dein Rücken und deine Körpermitte voll aktiv. Es ist nicht einfach so zu tun als säße man auf einem Sessel, wenn da gar keiner ist. Versuch aufrecht und so tief wie möglich zu sitzen. Streck deine Fingerspitzen weit nach oben, aber entspanne gleichzeitig deine Schultern. Wenn es für deine Arme zu anstrengend wird, winkle sie einfach ab und bring sie in die „Kaktus-Pose”.
6. High Side Plank
Es schaut vielleicht einfach aus, ist es aber nicht. Stell sicher, dass deine Füße übereinander sind (oder für mehr Stabilität hintereinander). Stell deine Hüften gerade und drück sie nach vorne. Achte zusätzlich darauf, dass deine Schultern aktiv sind und die dich mit deiner Handfläche vom Boden wegdrückst. Und wie immer nicht vergessen – aktive Körpermitte!
Kennst du die Übungen bereits oder hast sie sogar schon einmal ausprobiert? Waren manche schwieriger als du dachtest?
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